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Montag, 30. April 2012

Grundsatz der Einheit und Gleichberechtigung

Magie dient nicht dazu das gesamte Universum nach den eigenen
Wünschen neu zu ordnen, denn es ist der Lebensraum aller.
Es sollte niemals als oberste Devise gellten jeden seiner Wünsche,
koste es was es wolle, umzusetzen. Dies ist nicht Sinn der bewussten
Magie.

Mann könnte es mit einer Wohngemeinschaft vergleichen die von den
Bewohnern gemeinsam eingerichtet wird um an Komfort zu gewinnen.
Da es eine Gemeinschaft ist, hat der einzelne kein Recht in der
Abwesenheit seiner Mitbewohner sämtliche Möbel nach seinem
Geschmack neu zu platzieren oder gar zu ersetzen, sondern es
erfordert einen gewissen Gemeinschaftssinn um das miteinander
zu fördern.

Ebenso wenig ist es das Recht des Einzelnen zu versuchen mit
magischen Praktiken alles und jeden seinen Wünschen unterzuordnen,
denn wer sich nach Veränderung sehnt benötigt zuerst Akzeptanz um
sinnvoll und im Interesse aller handeln zu können.

Magie ist keine Diktatur unter der Führung des Praktizierenden,
sondern die Suche nach einem besserem Verständnis für ein
gleichberechtigtes Miteinander um allgemein an Lebensqualität
zu gewinnen, ohne Ausgrenzung oder Benachteiligung „fremder“
Partein.

Ebenso ist es jedoch als Aufforderung zum Selbstrespekt anzusehen,
denn es ist niemandem damit gedient sich alles und jedem
unterzuordnen, dies ist weder im eigenem Sinn noch der Gemeinde.
Vielmehr geht es darum jeder Rolle ihren Sinn zu zugestehen und
gemeinsam an einem Sinnvollen Rahmen für das Miteinander
zu streben, sowohl zum eigenem Wohl als auch dem der Gemeinde.

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