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Freitag, 27. April 2012

Die wahre Natur des Schülers

Die wahre Natur des ernsthaften Schülers der Magie liegt darin sein eigener Meister und Lehrer zu werden. Er soll nicht in einer autoritären Knechtschaft gefesselt werden, sondern brüderlich und gleichberechtigt angleitet werden seine eigenen Wege zu gehen. Er soll nicht zu einem magischem Hund erzogen werden, der gehorsam darauf wartet von seinem Mentor neue Tricks zu lernen, sondern sich in Liebe und Freiheit zu seinem eigenem Besten zu Entwickeln.

Der Maßstab für seinen Fortschritt soll immer in seinem bisher Erreichten liegen das es zu überragen gillt und nicht in von höherstehenden gesteckten Zielen, die er auf Gedeihen oder Verderben erreichen muss. Magische Entwicklung, wenn sie sinnvoll bleiben soll, benötigt ein Höchstmass an Freiheit, unter einer liebevollen Hand, die sowohl Wege vorzeichnet, als auch Fehler verzeihen kann und Torheiten sowohl entschlossen als auch mit einem Lächeln begegnet. Dies bedeutet nicht Narrenfreiheit und Toleranz gegenüber jeder Dummheit des Praktizierenden, sondern einen liebevollen und flexibel gestalteten Lehrplan, der sich in die persönliche Wahrheitssuche des Schülers integrieren lässt, statt ihn mit fremden Wahrheiten zu erschlagen denen er sich beugen muss.

Jeder Mensch ist ein Individuum und möchte als solches behandelt werden, denn um sich sinnvoll entfalten zu können, muss auf die persönlichen Stärken und Schwächend es einzelnen eingegangen werden, statt ihn mit Gewallt in einen vorgefertigten Lehrplan zu pressen um das Wachstum für den Lehrenden übersichtlicher zu gestalten.

Ebenso stellt jeder Schüler gleichzeitig einen Lehrer dar wenn es ihm erlaubt wird eigene Wege zu gehen und Ziele vieleicht auf unterschiedliche Weise zu erreichen. Er wird nicht länger durch Gesetze gesteuert sondern durch vorschläge angelietet, welche ihm auch erlauben die vorgefertigten Wege zu verlassen, mehr noch sollte er dazu sogar ermutigt werden. Ein Schüler soltle niemals dazu gedrängt werden sich selbst zu einer Kopie seines Lehrers auszuarbeiten, sondern seine eigenen Veranlagungen und Fähigkeiten zu entfalten. In einfachen Worten sollte ihm ein erfahrener Beifahrer gestellt werden statt für ihn das Steuer zu übernehmen.

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