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Samstag, 28. April 2012

Bindungen in der Magie

Eine wichtige Angelegenheit in der Magie ist stets wie eng man seine Bindungen zu den jewiligen Methoden gestaltet, denn von jeglicher Abhängigkeit ist strikt abzuraten. Jegliche Methode oder gar System sollte stets neuentwickelt oder ausgelegt werden. Vermeide jegliche Form von Starrsinn und konzipiere stets für den Augenblick. Konventionen dürfen hierbei niemals mehr als einen Anhaltspunkt darstellen. Die eigene Intuition ist stets allem anderen vorrangig und sollte gleichsam zu eventuell erlernten Systemen ausgeprägt werden.

Denn nur wer auch befähigt ist seine eigenen Eingebungen sinnvoll umzusetzen kann mit vorgefertigten Methoden sinnvoll zu Werke gehen. Es gibt ebenso viele Menschen welche ohne jegliches magische System zu erstaunlicher Einsicht und Wirksamkeit gelangen, als Studenden ganzer magischer Enzyklopädien deren Horizont eher bescheiden ausfällt. Jeglcihe Form von Qualität ist vom Praktikanten selbst abhängig und nicht dessen Mittel und Wege.

Der Magier sollte stets selbst für sein eigenes Wachstum Verantwortlich sein statt sich von Initiationen oder ähnlichen abhängig zu machen. Sich selbst zum Meister zu werten übertrifft selbst die beste und nobelste Schulung. Scherzhaft möchte ich mit den Worten abschließen: „Nimm keine Süßigkeiten von Fremden an!“

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