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Mittwoch, 2. Mai 2012

Die vier Tempramente


Die Tempramente, beziehungsweise die seelischen Elemente stellen die Gefühlslektionen des Menschen dar und führen ihn zur bedeutsamen Meisterschaft über seine emotionalen Facetten. Diese vier
emotionalen „Grundfarben“ als seelische Elemente möchte ich nun an dieser Stelle näher auslegen, beziehungsweise die Meisterung von Willenskraft, Emotionalität, Frohmut und seelischer Stabilität.
Es sind Botschaften des Unterbewusstseins, welches sich durch bestimmte Dynamiken einen Emotionalen Ausdruck verleiht.
 
An erster Stelle wäre das Expansionsprinzip des Feuers zu nennen, welches durch seine aggressive Natur oft als besonders dominant empfunden wird. Das emotionale Element des Feuers ist die Cholerik, welcher
sämtliche explosionsartigen Gefühle wie zum beispiel Wut aber auch Leidenschaft und Verlangen zuzuschreiben sind. Sämtliche dieser Gefühle haben eine sich ausdehnende Natur, sie wirken explosionsartig und verzerrend, geprägt von einer wilden Ungestümheit. in welcher sich sehr deutliche ihre elementare Charakteristik wiederspiegelt.
 
Trauer, Andacht und sämtliche von einer gewissen Demut geprägten Emotionslagen gliedern sich in das Elemente Wasser, hier als Melancholie anzusehen. Trauer besitzt stets etwas krampfartiges.. man fühlt
sich klein, oder das berühmte sprichwörtliche Empfinden es würde einem die Kehle zuschnüren. Dies alles korrespondiert mit der Eigenschaftd er Kontraktion (Zusammenziehung) des Wassers.Da Feuer und
Wasser sich als gegensätzliche Pole verhalten, schlägt überwundene Trauer zum Beispiel oft in Wut um.
 
Emotionen die von großer Leichtigkeit geprägt sind wie zum Beispiel Temprament WindSanguistik wirkt als Leichtigkeit, Fröhlichkeit. Ihnen wohnt auch die flexible Eigenschaft des Luftelements inne welcher
eine gewisse unantastbarkeit innewohnt. Sangusitische Eigenschaften scheinen mit einer gewissen berührungslosigkeit über den Tatsachen zu schweben. Es kann sich bei karmischen Schwierigkeiten mit diesem Element auch als Höhenangst auswirken. So eine Wandlung eienr emotionalen Qualität in eine psyische findet meistens statt wenn wir versuchen zu verdrängen.
 
Unter Erde, das Element der Erstarrung, fallen sämtliche Ausdrücke von Trägheit aber auch Stabilität, wie Ruhe, Gelassenheit, Gleichgültigkeit aber auch Faulheit. Diese Emotionen zeichnen sich durch eine
besondere Trägheit und Unbeweglichkeit aus, welche die Bezüge zum starren Element Erde bieten von welchem alles abzuprallen scheint.

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